Pappelreihe an der Landesgrenze 1994/1995

vor der Bebauung des Wohngebiets Baumschulgelände I

Der Name „Baumschulgelände“ geht zurück auf die, 40 Jahre lang betriebene Baumschule der Miltenberger Fa. Steingässer. Seit 1953 wurde hier ein Teil des ehemaligen Militärflugplatzes vom Waldrand bis zum heutigen Mittelweg als Baumschulgelände kultiviert und bewirtschaftet.

Obwohl das gesamte Gelände eingezäunt war, diente es jahrzehntelang den Ringheimer Bürgern als Gelände, das man bei einem Sonntagsspaziergang durchwanderte. Die angebrachten Tore durfte jeder öffnen.

Pappelreihen, nach dem Krieg gepflanzt, prägten lange Zeit das äußere Ortsbild von Ringheim. Auch das Baumschulgelände war an drei Seiten von Pappeln umgeben.