Der Weg entlang der Landesgrenze

Der Weg entlang der bayerisch/hessischen Landesgrenze ist die wichtigste und am häufigsten genutzte Verbindung zwischen den Wohngebieten Ringheims und dem Naherholungsgebiet Unterwald und gleichzeitig der Zugang zum

UNESCO Kulturweg Bachgau I, Großostheim-Ringheim

Die Wegführung im Bereich des Grenzwegs war den Ringheimer Einwohnern ein wichtiges Anliegen in der Bürgerbefragung zu Beginn es Programms "Soziale Stadt" im Jahr 2007. Im Bereich der Landesgrenze wurden daher Wege und Wälle neu gestaltet. Gefördert durch das Projekt "Soziale Stadt" wurden die Wälle modelliert und bepflanzt. Sie sind gleichzeitig Ausgleichsfläche für das neu ausgewiesene, ca. 5 ha große Gewerbegebiet gegenüber dem Forsthof. Auf dem Aussichtspunkt des Walls wurde eine Sitzgruppe zum Verweilen aufgestellt und kurz hinter dem Durchgang des Walls eine Schutzhütte, ebenfalls mit Sitzgruppe errichtet. All das ist auf den Informationstafeln zum Projekt "Soziale Stadt" dokumentiert.

Im Bereich des Weges befinden sich eine Spielwiese, eine Rodelbahn, eine BMX-Bahn, ein Kletterbaum und ein Treffpunkt für Kinder. Nachschauen kann man das im Ortsplan für Kinder des "Beratungszentrums Kobra", links oben die Kästchen 1A und 2A.

Im weiteren Verlauf des auf bayerischer Seite gelegenen Grenzwegs soll  im Bereich des Gewerbegebiets "Alte Häge" ein ca. 40 Meter breiter Waldstreifen den Ringheimer Einwohnern einen attraktiven Zugang zum Wald sichern. Mit der Friedensglocke, dem Bildstock der heiligen Familie, mit von Künstlern gestalteten Skulpturen und zahlreichen Nistkästen für heimische Vögel ist hier seit vielen Jahren das vielfältige kulturelle, künstlerische und natur- und ortsverbundene Engagement der ortsansässigen Bürger sichtbar.  

Unseren Bericht im Bachgau-Boten zum Weg entlang der Landesgrenze finden Sie hier